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Logistik

Gütermetro beginnt Arbeiten im Gelände

Bild: CST

«Cargo sous Terrain» führt Ende Januar 2023 erste Probebohrungen und Messungen im Gelände durch. Die Ergebnisse dienen der Planung der ersten Teilstrecke der Gütermetro von Härkingen (Kanton Solothurn) nach Zürich.

Die erste Teilstrecke der Gütermetro von Härkingen nach Zürich soll 2031 in Betrieb gehen. Ende Januar wird mit ersten Arbeiten im Gelände begonnen, informiert die Cargo sous Terrain AG (CST) in einer Mitteilung. Konkret sind Probebohrungen und geophysikalische Messungen geplant, die Aufschluss über die Beschaffenheit des Untergrunds geben. Die Erkenntnisse sollen zur Konkretisierung der Planung der ersten Teilstrecke dienen und das entsprechende Bewilligungsverfahren vorantreiben. 

Für die Genehmigung der verschiedenen Instanzen von Bund und Kantonen muss CST eine Reihe von Nachweisen erbringen. In der Mitteilung zählt das Unternehmen vertiefte Abklärungen für Geologie, Verkehr, Verwertung des Aushubs, Umweltverträglichkeit und die Auswirkungen des geplanten Tunnels auf das Grundwasser auf. Eine detaillierte Streckenführung könne aus den ersten Arbeiten jedoch nicht abgelesen werden, erläutert CST. 

Die geplanten Probebohrungen sollen Tiefen von 100 und mehr Meter erreichen. Für die Umsetzung hat CST spezialisierte Firmen engagiert, die „mit modernen, umweltschonenden Methoden“ arbeiten, heisst es in der Mitteilung. Anreiner müssten lediglich mit geringen Geräuschemissionen und kurzzeitigen Verkehrssperrungen an einigen Messpunkten rechnen.