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Mit Acel einen Blick ins Silicon Valley werfen

Im September gingen die ersten Doppelstockzüge von Stadler an Caltrain.
Stadler Rail

ETHZ-Kolloquium mit Siemens, Stadler Rail und MAN Truck & Bus über Fertigungsstätten mitten im Stadtgebiet, robotgesteuerte Züge und neue Anforderungen an die City-Logistik.

Zum 36. Zürcher Logistik-Kolloquium lädt unter dem Titel „Building the Future“ Acél & Partner in Zusammenarbeit mit der ETH Zürich ein. Drei hochrangige Manager führender Unternehmen gewähren Einblick in die Lösungsansätze für ihre Erfolge. Im Mittelpunkt stehen klug genutzte Potenziale, konkrete, erfolgsrelevante Ideen sowie zukunftsorientierte Trends. Der Event findet am 14. Mai ab 17.15 Uhr im Dozentenfoyer der ETH Zürich in der Rämistrasse 101 statt. Beiträge kommen von Heinz Mäder, Director Manufacturing Zug, Werkleiter, Siemens Smart Infrastructure, unter dem Titel «We Create Perfect Places – Eine neue Fabrik mitten in der Stadt Zug», von Peter Hörndlein, Senior Vice President Markenlogistik, MAN Truck & Bus AG (VW-Konzern), München, zum Thema «Anforderungen an die Logistikkette», sowie von Markus Bruderer, Montageleiter bei Stadler Bussnang («Digitale Intelligenz bei Stadler Rail - Automatic Trains, Robotics & Augmented Reality»). Der Bahnhersteller Stadler ist längst im Silicon Valley sowie mit weiteren Aufträgen aus Kanada unterwegs. Das kalifornische Bahnunternehmen Caltrain orderte bereits vor Jahren 16 sechsteilige, elektrische Doppelstocktriebzüge des Typs Kiss, das Vertragsvolumen mit einer Option für weitere 96 Wagen beläuft sich auf insgesamt 551 Millionen US-Dollar. Die Doppelstockzüge verkehren zwischen San Francisco und San Jose im legendären Silicon Valley. Die elektrischen Hochleistungs-Doppelstocktriebzüge mit hoher Fahrgastkapazität werden es Caltrain ermöglichen, schnellere und häufigere Verbindungen für die rasch zunehmenden Passagierzahlen zu bieten. Die modernen Doppelstocktriebzüge in Aluminium-Leichtbauweise lösen alte dieselbetriebene Stahlzüge japanischer Bauart ab und senken damit die Treibhausgas- und Lärmemissionen.

Die zuletzt genutzten Züge von Caltrain sahen in den zurückliegenden Jahren schon ganz schön alt aus. Foto: Koch

Von Stadler Rail kommt Abhilfe. Foto: Stadler Rail