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Intralogistik

DHL: Warenlager für Peek & Cloppenburg

In Deutschland hat DHL Supply Chain für seinen Kunden, den Multimarken-Modehändler Peek & Cloppenburg, in Staufenberg bei Giessen (Deutschland) sein grösstes, vollautomatisiertes Warenlager mit Roboterkommissionierung in Betrieb genommen.

DHL Supply Chain, der auf Kontraktlogistik spezialisierte Geschäftsbereich von Deutsche Post DHL Group, hat für seinen langjährigen Kunden Peek & Cloppenburg Düsseldorf im Logistikzentrum in Staufenberg, Niedersachsen, eine vollautomatisierte Roboterkommissionierung in Betrieb genommen. Das 6000 Quadratmeter grosse «Autostore» des Robotik-Spezialisten Element Logic ist eines der grössten vollautomatischen Lager- und Bereitstellungssysteme in Deutschland. Es befindet sich in einer derfünf Hallen mit je 10'000 Quadratmetern und 50 Verladetoren des Logistikzentrums, welches DHL Supply Chain für verschiedene Kunden betreibt.

Aus dem niedersächsischen Staufenberg heraus wickelt DHL Supply Chain unter anderem das deutschlandweite e-Commerce-Geschäft des Modehändlers ab und versendet ausserdem an Endkundinnen und -kunden in Österreich, Polen und den Niederlanden. Dies beinhaltet den Eingang von Neuware und Retouren, die Lagerung der 3,5 Millionen Modeartikel, die Kommissionierung der Bestellungen, die Verpackung sowie den Versand der Waren an die Endkundinnen und -kunden.

Dank des «Autostore»-Systems kann der Warenbestand durchgängig kontrolliert und eine hohe Effizienz bei der Ein- und Auslagerung gewährleistet werden. So werden Kundenbestellungen noch schneller und zuverlässiger abgearbeitet. Durch das Zusammenspiel der flexiblen und modular erweiterbaren Robotik-Lösung und den vor Ort tätigen Mitarbeitenden werden die Durchlaufzeiten der einzelnen Kundenbestellungen vom Zeitpunkt der Bestellung bis zum Versand verkürzt, die betriebliche Effizienz verbessert und die Arbeitsabläufe für die Beschäftigten erleichtert.

Das «Autostore»-Lager ermöglicht eine platzsparende Lagerung und vollautomatische Kommissionierung der Artikel. Es besteht aus einem Aluminiumrahmen, in dem der aktuelle Warenbestand in 196'000 Kunststoffbehältern auf 16 Ebenen übereinander gestapelt und gelagert wird. Über den Behältern bildet der Aluminiumrahmen das sogenannte Grid, auf dem 160 Roboter die bestellten Waren vollautomatisch entsprechend den individuellen Bestellungen zusammenstellen. An 21 Ports wird die Ware dann durch die Mitarbeitenden weiterverarbeitet und für den Versand vorbereitet.

www.dpdhl.com