DPD Schweiz treibt die Sendungszustellung durch Elektrofahrzeuge weiter voran. Als Voraussetzung dafür installiert der Paketdienst an seinen Standorten Basel, Buchs und Genf insgesamt 73 Ladestationen. Laut einer Medienmitteilung sollen sie noch in diesem Jahr in Betrieb gehen. Bis 2025 soll die emissionsfreie Paketzustellung in mindestens sechs Schweizer Städten umgesetzt sein.
Installation, Betrieb, Service und Abrechnung übernimmt Plug'n Roll, die Elektromobilitätseinheit des Bündner Energieversorgers Repower. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Testbetriebs in der Stadt Schaffhausen habe DPD in Genf bereits auf elektrische Auslieferung umgestellt.
Zudem verkehrt seit März dieses Jahres ein Elektrolastwagen der Winterthurer Marke Futuricum zwischen den Depots in Buchs und Möhlin (Kanton Aargau). Er ist mit der leistungsstärksten Batterie Europas ausgestattet und hat Ende August mit 1099 Kilometern ohne Zwischenladung einen Weltrekord aufgestellt.
DPD verweist darauf, dass das Unternehmen bereits seit 2012 jedes Paket dank Kompensationsmassnahmen CO2-neutral zustelle. Die verkehrsbedingten CO2-Emissionen habe die DPD-Gruppe im Vergleich zu 2013 pro Paket um 19 Prozent reduzieren können.