Ein Staplermotor beflügelt den Erfindergeist
Der Schweizer Tuning-Spezialist Frank M. Rinderknecht brilliierte in Genf mit einem ursprünglich für Gabelstapler entwickelten Antrieb von Linde Material Handling Chromblitzende Karossen, schwungvolle Formen und flache „Flundern" prägten den Automobilsalon. Aber kaum einer der grossen Hersteller möchte es sich noch leisten, ohne ein Konzept zur vielgepriesenen „Elektromobilität" dazustehen. Dabei kommen auch Micro-Vans, Kleinwagen als „Pick-up" und mit Ladefläche heraus, die aus renommierten Fahrzeugschmieden wie der des Schweizer Tuning-Spezialisten Frank M. Rinderknecht stammen. Nicht nur das. Staplerhersteller Linde MH, der auf der CeMAT 2011 bereits mit einem Go-Kart für Aufsehen sorgte, das mithilfe eines zweckentfremdeten Hubmotors aus einem Flurförderzeug die Reifen qualmen liess, überzeugt neuerdings mit einem vorkonfektionierten Antriebsstrang für weitere Anwendungen namens eco-Kit. Der stach jetzt auch dem Tuning-Experten ins Auge. Anlässlich der zurückliegenden „Automechanika 2012" in Frankfurt am Main, so Rinderknecht, habe er „auf den ersten Blick gesehen, dass der das richtige für uns ist!".
