Krantechnik, Intralogistik, Hafentechnik und Automotive, aber auch Personentransportsysteme der besonderen Art, sogenannte «People Mover» sowie «Amusement Rides», Komponenten und Ausrüstung für Fahrgeschäfte und Achterbahnen sind die Adressaten von Vahle. Bekannt ist das Unternehmen unter anderem für die Entwicklung der ersten Kupfer-Stromschiene durch Paul Vahle im Jahr 1912. Jetzt wird dort in der Teileversorgung alles vernetzt, vierfach-tief und -quergelagert: Nicht weniger als 7314 Stellplätze hat der Intralogistikanbieter Jungheinrich für die in Kamen beheimateten Spezialisten in einem Automatischen Kleinteilelager auf schnellen Zugriff positioniert. In Betrieb gingen dieser Tage auch ein Breitganglager, Kragarmregale für Langgüter und sogenannte Durchlauf-Regale. Durch die Modernisierung hat sich die Logistikfläche auf rund 3500 Quadratmeter fast verdoppelt. Für «Schnelldreher» gibt es parallel zum automatischen Kleinteilelager eine moderne Pick-to-Light-Kommissionierung, die mit einem Durchlaufregal für bis zu Artikelpositionen verbunden ist. Damit habe sich Vahle «in die Zukunft katapultiert», sagt CEO Achim Dries. Zur offiziellen Eröffnung kamen zahlreiche Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung.