Im vergangenen Jahr habe der unternehmenseigene Ausstoss von CO2 erneut um acht Prozent gesenkt werden können, informiert Feldschlösschen in einer Mitteilung. Ihr zufolge hat das Brauerei- und Getränkehandelsunternehmen seine klimaschädlichen Emissionen innert fünf Jahren um 21 Prozent gesenkt. Dabei war der Anteil an erneuerbaren Energien für die Wärmeversorgung auf derzeit über 66 Prozent gesteigert worden.
Bis 2030 will Feldschlösschen eine klimaneutrale Logistik erreichen. «Wir setzen uns dafür ein, dass unsere Biere und Getränke möglichst klimaschonend bei unseren Kunden ankommen», erläutert Thomas Stalder, Leiter Customer Supply Chain, in der Mitteilung. «Wir transportieren wo immer möglich mit der Bahn und setzen bei der Feinverteilung eine intelligente Routenplanungssoftware in unseren Fahrzeugen ein.»
Zudem gehört Feldschlösschen zu den Pionieren beim Einsatz von Elektromobilität. Bereits 2007 habe das Unternehmen die ersten Elektrotransporter eingesetzt, 2013 rollte der erste 18-Tonnen-Elektrolastwagen für Feldschlösschen über die Strassen der Schweiz, schreibt das Unternehmen.
In diesem Juni werden zehn neue 26-Tonnen-Elektrolastwagen dazukommen, weitere zehn 26-Tonner sollen im Dezember dieses Jahres folgen. Die elektrisch betriebenen Schwergewichte seien «heute operativ und kommerziell eine sinnvolle Lösung», meint Stalder in der Mitteilung. Die neuen Elektrolastwagen sollen Touren von 100 bis 200 Kilometern bewältigen und an den Solarstromanlagen der Logistikstandorte von Feldschlösschen betankt werden.