Bei guter konjunktureller Lage erwirtschaftete Gebrüder Weiss (GW) im vergangenen Geschäftsjahr einen vorläufigen Nettoumsatz von 1,67 Mrd. Euro. Das entspricht einem Plus von 8,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (1,55 Mrd.). „Wir sind mit der Geschäftsentwicklung sehr zufrieden. Es war ein gutes Jahr“, sagt der Vorsitzende der Geschäftsleitung Wolfram Senger-Weiss. Der Transportdienstleister setzt neben Digitalisierung auch weiter auf Investitionen in physische Infrastruktur. In 2018 wurden wieder rund 50 Mio. Euro investiert. 2018 vollzog Gebrüder Weiss ausserdem den Generationswechsel auf verschiedenen Management-Ebenen – von Geschäfts-, über Regional- bis zur Niederlassungsleitung. Durch die systematische Entwicklung von Führungskräften konnten alle neuen Positionen intern besetzt werden. „Wir setzen damit auf Kontinuität, sind aber mit dem Team auch gut für die Herausforderungen der digitalen Zukunft gerüstet“, so Wolfram Senger-Weiss.
Mit über 7100 Mitarbeitenden an 150 Standorten zählt Gebrüder Weiss zu den führenden Transport- und Logistikunternehmen Europas. Begünstigt durch den wachsenden Onlinehandel entwickelte sich in der Spedition der Bereich Home Delivery (B2C) einigermassen zügig. Rund 900000 Sendungen aus den Sparten Unterhaltungselektronik, Haushalt und Möbel wurden an Endkunden zugestellt.