Der Vertrag mit der Schweizerischen Post umfasst den Einbau einer vollautomatisierten Sortieranlage in die bestehende Infrastruktur und deren Inbetriebnahme sowie die Optimierung der Prozesse durch innovative, digitale Lösungen. Siemens ermöglicht dem Kunden die Bearbeitung und Sortierung der zunehmenden Anzahl kleinerer Pakete in unterschiedlichen Formen und Gewichtsgruppen. Ergänzend werden mit Hilfe einer neuartigen Erkennungs-Software sämtliche Sendungen bereits am Eingang des Hubs erfasst und fortlaufend verfolgt. Somit werden selbst sehr kleine Pakete mit schwer lesbaren Etiketten verlässlich und ohne zusätzlichen Aufwand sortiert. Michael Reichle, CEO von Siemens Postal, Parcel & Airport Logistics: «In intensiven Workshops wurden gemeinsam kundenspezifische Lösungen erarbeitet und dabei mit Hilfe von 3D-Simulationen die Grundlage für eine optimale Projektumsetzung geschaffen.» Mit dem neuen Auftrag knüpft Siemens an eine bewährte Partnerschaft mit der Schweizerischen Post an. Im Rahmen des Projekts REMA (Reengineering Mail Processing) wurden 2008 drei Briefsortierzentren, darunter Zürich-Mülligen (im Bild), mit hochmodernen Sortieranlagen und vollintegrierten Softwarelösungen ausgestattet.