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HoloLens für den perfekten Überblick im Lager

Die Palettendrohne bekommt den Grundriss des Lagers per "Digital Twin" implantiert.
Microsoft / TMHE

Von 2028 auf 2020 vorverlegt: TMHE beschleunigt mit Microsoft den Übergang von Scanner- und optischen Sensorik-Technologien zur sofortigen Umsetzung von Sensorinformationen am Flurförderzeug.

Am Ausstellerstand des Software-Giganten (Halle 7, Stand C40) gewährt Toyota Material Handling Europe einen ersten Ausblick auf künftige Logistikperspektiven: „A.I. TeamLogistics“ ist ein Konzept für vernetzte Flurförderzeuge mit künstlicher Intelligenz, die als Team zusammenarbeiten, um einen kontinuierlichen Materialfluss und optimierte Logistikabläufe zu gewährleisten. Die „Palettendrohne“ – ein Niederhubwagen mit künstlicher Intelligenz – wurde mit Azure Cognitive Services ausgestattet, um Toyota bei der Realisierung seiner Vision zu unterstützen. Zur Visualisierung einiger Szenarien wurde die Microsoft-Datenbrille HoloLens verwendet. Die Palettendrohne nimmt ihre Umgebung dank Optik-basierter Technologie wahr, die die traditionelle Scannertechnologie ersetzt.

Dem Vernehmen nach gelingt das, was zunächst als Vision für das Jahr 2028 angekündigt war, nun so gut, dass Toyota die Umsetzung des Konzepts bereits bis 2020 entscheidend vorantreiben will. Die neuen Flurförderzeuge werden auf dem Stand in skalierter Größe präsentiert und vervollständigen eine Demo, die auf dem 3D-Scan eines Lagers basiert. Das ermöglicht den Geräten, sich durch maschinelles Lernen (Azure) im digitalen Zwilling der Lagerumgebung zurechtzufinden. Das Gerät soll sich nach dem ersten Einsatz kontinuierlich selbst verbessern – basierend auf der künstlichen On-Board Intelligenz. Die HoloLens 2 ermöglicht es dem Menschen, mit den autonomen Geräten zu interagieren, da er die gesendeten Informationen einsehen kann.