Hyster-Equipment mit Brennstoffzellenantrieb für saubere Häfen ist eine Schlüsselkomponente im «Clean Port and Logistics»-Programm. Es schließt an das «H2Load»-Projekt der HHLA an mit dem der Konzern bis 2040 klimaneutral werden will. Der Vertrag über zwei wasserstoffbetriebene Fahrzeuge ist der Anfang. Die Auslieferung der Terminalzugmaschine ist Ende 2022 geplant. Der Leercontainer-Stapler folgt Anfang 2023.
Georg Böttner, Head of Executive Board Projects, HHLA: «Das Programm 'Clean Port and Logistics' ist eine gemeinsame Initiative der HHLA mit anderen europäischen Unternehmen. Das Ziel ist, wasserstoffbetriebene Hafen-Umschlaggeräte der nächsten Generation zu operationalisieren und zu testen. Das soll Emissionen im Hafenumschlag und in verbundenen Logistikketten reduzieren. Die Ergebnisse des Programms bilden die Grundlage für weitere emissionsfreie wasserstoffbetriebene Umschlaggeräte für den Hafen. Sie wird Teil unseres 'H2Load'-Projekts, das von der deutschen Regierung als eines der wichtigen Projekte von gemeinsamem europäischem Interesse ausgewählt wurde. Diese Initiative ist ein weiterer Schritt, mit dem wir dazu beitragen, die Grundlage für eine starke Wasserstoffwirtschaft zu schaffen, nicht nur in Hamburg, sondern auch in anderen Teilen von Deutschland und Europa.»
Die wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellengeräte von Hyster kommen im HHLA-Container-Terminal Tollerort (CTT) in Hamburg zum Einsatz. Es ist geplant, den CTT mit Tankinfrastruktur auszustatten und an das zukünftige Hamburger Wasserstoffnetz anzuschliessen. Eine mögliche zweite Phase des «H2Load»-Projekts umfasst den Rollout mit Ausrüstung und Infrastruktur für mehrere HHLA-Standorte in Mittel- und Osteuropa.