«Die Jury hat sich in diesem Jahr bei den klassischen Staplern und der Lagertechnik auf wenige Top-Modelle konzentriert und den Fokus bei den Nominierungen sehr stark auf das Lager der gar nicht mehr so fernen Zukunft gelegt. Das ist ein klares Statement, wohin die Reise in der Intralogistik geht; Autonomisierung, Technologie, Software und ganzheitliche Lösungen sind gerade jetzt wichtiger denn je. Das Finale wird hochspannend werden», sagt Anita Würmser, Vorsitzende der Ifoy-Jury.
In der Endrunde stehen unter anderem Automated Guided Vehicles (AGV), Roboter, Spezialfahrzeuge, Software und komplexe Warehouse Solutions. Eine Trophäe gewinnen wollen die Unternehmen Arculus, Cargotec Engineering, HAI Robotics, Hänel, H+E Produktentwicklung, HHLA Sky, die BMW-Tochter Ideal Works, Interroll Group, Nimmsta, Oppidum Tic, Still, Synaos, Volume Lagersysteme und Waky Robotics.
Dreistufiges Audit
Alle Finalisten durchlaufen bei den internationalen «Ifoy Test Days» vom 22. bis zum 26. März 2021 das dreistufige «Ifoy»-Audit–2021 erstmals auf dem Geländeder Messe Dortmund. Im «Ifoy»-Test messen Expertenin einem standardisierten Verfahren die Kennzahlen der Finalisten. Im «Ifoy Innovation Check» beurteilen Wissenschaftler den Innovationswert der nominierten Produkte und Lösungen.
Durchgeführt wird der Innovation Check von Spezialisten des Dortmunder Fraunhofer-Institutes für Materialfluss und Logistik (IML), des Lehrstuhls für Technische Logistik an der Universität Dresden sowie dem Lehrstuhl für Fördertechnik, Materialfluss und Logistik (FML) an der TU München. Am Ende der «Ifoy Test Days» reisen Juroren aus Europa, Australien, Brasilien, China, Indien, Russland und Südafrika ins Ruhrgebiet, um die nominierten Geräte in Augenschein zu nehmen und selbst zu testen.