Jungheinrich
Der «Ifoy Award 2022» in der Kategorie «Special Vehicle» geht an Jungheinrich für seinen Mitfahrerhubwagen «ERD 220i». Die internationale Jury wählte das Fahrzeug zur besten Neuerscheinung in diesem Marktsegment.
Bis vor kurzem musste man sich bei Mitfahrhubwagen entscheiden: Entweder man setzt auf kompakt oder auf sicher oder man geht in die ergonomische Richtung. Mit dem neuen «ERD 220i» macht Jungheinrich Schluss mit Kompromissen. Dank Integration der Lithium-Ionen-Batterien entfällt die Notwendigkeit eines separaten Batteriefachs. Der Platzgewinn von 300 Millimeter zahlt auf sehr kompakte Abmessungen, optimalen Schutz des Bedieners und eine bessere Ergonomie ein.
Locus Robotics
Der «Ifoy Award 2022» in der Kategorie «Automated Guided Vehicle» (AGV/AMR) geht an die Locus Robotics AMR Solution von Locus Robotics. Die internationale Jury wählte die autonome Roboterlösung in dieser Sparte zur besten Neuerscheinung.
Der US-Anbieter Locus Robotics bietet seine umherflitzenden autonomen Roboter, die kollaborativ mit dem Personal im Warehouse zusammenarbeiten, ausschliesslich in einem Mietmodell im Paket an. Nach dem Set-up mit einer einmaligen „Startgebühr“ steht dem Kunden eine Kernflotte für seine Aufgaben zur Verfügung. Das sind im Schnitt zwischen 45 und 50 Einheiten pro Kunde.
Noyes Technologies
Der «Ifoy Award 2022» in der Kategorie «Start-up of the Year» geht an Noyes Storage von Noyes Technologies. Die Jury wählte in dieser Kategorie das erste robotikbetriebene, ultradichte, automatisierte und hochflexible Nano-Logistiksystem an die Spitze.
Das Kundenverhalten im Bereich Lebensmittel ist heute dynamisch wie nie. Anbieter von Logistiksystemen im urbanen Raum stehen dabei vor der Herausforderung teurer Innenstadtmieten, hoher Lohnkosten und dem Wunsch der Endkunden, ihre Bestellung immer schneller zu bekommen. Dabei sind schnelle Systeme gefragt, die nur wenig Lärm emittieren dürfen. Noyes bietet das erste robotikbetriebene, ultradichte, automatisierte und hochflexible NanoLogistiksystem insbesondere für die urbane Logistik an.
Robominds
Der «Ifoy Award 2022» in der Kategorie «Robot» geht an Robominds mit ihrem neuronalen Roboter-Betriebssystem «Robobrain.Neuros». Die internationale Jury wählte das neuronale Roboter-Betriebssystem zur besten Neuentwicklung in diesem Segment.
Eine Plattform, viele Applikationen, unabhängig von Komponenten – so kommt robominds zu den «Ifoy Test Days» nach Dortmund. Optimiert auf den Industrie-PC Robobrain und als eine Plattform für alle Roboter, Greifer und sonstigen Kinematiken, schafft «Neuros» («Neural Robotic Operating System») eine Automatisierungsumgebung, die anwenderzentrisch und einfach zu bedienen ist – für Szenarien jedweder Industrie und Unternehmensgrösse.
SSI Schäfer
Der «Ifoy Award 2022» in der Kategorie «Integrated Warehouse Solution» geht an SSI Schäfer für das «Ikea Project Flat Pack Picking», das für das grösste deutsche Kundenbestellungs-Distributionszentrum des schwedischen Möbelhauses realisiert wurde.
Das Möbelhaus Ikea betreibt in Dortmund Deutschlands grösstes Kundenbestellungs-Distributionszentrum. Zusammen mit dem langjährigen Partner SSI Schäfer hat man dort erfolgreich die Mitarbeitenden von schweren körperlichen Tätigkeiten entlastet. Schwere und grosse Artikel werden mithilfe des neuen Kommissioniermoduls von SSI Schäfer volumenoptimier palettiert, die Mitarbeitenden werden von unergonomischen Arbeiten befreit. Gleichzeitig werden automatisch optimale Packmuster für die Auftragspaletten erzeugt.
Synaos
Der «Ifoy Award 2022» in der Kategorie «Special of the Year» geht an Synaos. Die internationale Jury zeichnete in dieser Kategorie das Lokalisierungssystem «Synaos IMS – Vehicle Location» als beste Neuerscheinung aus.
Die meisten Gabelstapler, die in Unternehmen umherfahren, werden noch händisch gesteuert und sind demzufolge nicht oder nur rudimentär digitalisiert. Beim System «Synaos IMS – Vehicle Location» sorgt ein kamerabasiertes Sensor-Kit für deren kosteneffiziente Lokalisierung – per modernster Computer-Vision-Technologie. Synaos ist eine Software-Company, hat sich aber entschieden, eine kleine Hardware zu bauen. Dabei handelt es sich um kleines schwarzes Kästchen (19 x 12 x 6 Zentimeter). Es wird auf einem Stapler geschraubt und projiziert seine Bilder auf einen Bildschirm.