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Intralogistik

Interroll sieht sich auf Kurs

Interroll sieht sich auf Kurs
Fördertechnikanlage von Interroll in Brasilien.
Bild: Interroll

Die im Tessin ansässige, weltweit tätige Intralogistik-Generalunternehmensgruppe Interroll verzeichnete im Geschäftsjahr 2020 beim Nettoumsatz zwar eine Einbusse um etwas mehr als fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Beim Gewinn rechnet das Unternehmen für 2020 hingegen mit sehr guten Ergebnissen.

Wie die Interroll-Gruppe mitteilt, belief sich der Unternehmensumsatz in konsolidierter Währung auf exakt 530,6 Millionen Franken (-5,2 Prozent zum Vorjahr) - und übertraf damit das Vorjahresergebnis in lokaler Währung um 0,9 Prozent. Ein schwacher Auftragseingang im zweiten Halbjahr 2019 sowie deutlich spürbare Währungseffekte hatten einen negativen Einfluss auf die Umsatzentwicklung.

Zusätzlich sei Interroll besonders im ersten Halbjahr 2020 pandemiebedingt von Projektverschiebungen betroffen gewesen, jedoch nicht von Projektabsagen, so das Unternehmen mit Sitz in Sant'Antonino im Tessin. Das Projektgeschäft verzeichnete entsprechend im zweiten Halbjahr wieder einen wachsenden Anteil am Gesamtumsatz.

Der Bestelleingang 2020 lag in konsolidierter Währung bei 547,8 Millionen Franken (+0,3 Prozent zum Vorjahr) und stieg im Vergleich zum Vorjahr in lokaler Währung um +6,6 Prozent. Dabei war im zweiten Halbjahr eine zunehmende Geschäftsdynamik in den Märkten festzustellen.

Beim Ergebnis erwartet Interroll eine markante Steigerung gegenüber dem Vorjahrswert; beim EBITDA und EBIT hat das Unternehmen nochmals kräftig zugelegt.  

Der vollständige Geschäftsbericht 2020 mit den endgültigen, geprüften Bilanzzahlen stellt die Interroll-Gruppe anlässlich der Bilanzmedienkonferenz am 19. März 2021 vor.

www.interroll.com