In einem Umfeld von verhaltener Projektgeschäftsnachfrage und starkem Schweizer Franken konnte Interroll den Auftragseingang auf Vorjahresniveau halten, der Umsatz ging jedoch zurück. Der Auftragseingang betrug 519,5 Millionen Franken (Vorjahr: 519,7 Millionen Franken). In Lokalwährung wuchs der Auftragseingang um 3,2 Prozent. Der Umsatz sank um 5,3 Prozent auf 527,1 Millionen Franken (Vorjahr: 556,3 Millionen Franken). In Lokalwährung betrug der Rückgang 2,3 Prozent.
Der Auftragseingang für 2024 blieb in konsolidierter Währung mit 519,5 Millionen Franken stabil (Vorjahr 519,7 Millionen Franken). In Lokalwährung stieg der Auftragseingang gegenüber dem Vorjahr um 3,2 Prozent. Neben den starken negativen Währungseinflüssen war das Jahr geprägt vom Ausbleiben grösserer Aufträge im Projektgeschäft, was durch eine Erholung im Produktgeschäft kompensiert werden konnte.
Der Umsatz in konsolidierter Währung sank um 5,6 Prozent auf 527,1 Millionen Franken (Vorjahr: 556,3 Millionen Franken). In Lokalwährungen betrug der Rückgang 2,3 Prozent. Wie üblich konnte Interroll aufgrund der Saisonalität des Projektgeschäfts die Umsatzdynamik gegenüber dem ersten Halbjahr 2024 steigern, allerdings weniger als üblich, da das Projektgeschäft im Jahr 2024 gelitten habe.
Auf Basis vorläufiger (ungeprüfter) Zahlen wird mit einer EBIT-Marge gerechnet, die nur leicht unter der des Vorjahres liegt.
«Wir haben 2024 unsere Marktführerschaft gestärkt und dank unserer Innovationsführerschaft und kurzen Lieferzeiten für unsere Produkte weltweit neue Kunden gewonnen. Trotz eines herausfordernden Umfelds haben wir im vergangenen Jahr ein gutes Ergebnis erzielt», wird Interroll-CEO Ingo Steinkrüger in einer Mitteilung zitiert.
Der vollständige Geschäftsbericht 2024 von Interroll, einschliesslich der endgültigen, geprüften Zahlen für 2024, wird an der Interroll-Jahresmedienkonferenz am 13. März 2025 präsentiert.
