Einer Mitteilung von Interroll zufolge hat der weltweit aktive Tessiner Spezialist für interne Logistik und Automation im Geschäftsjahr 2020 einen Nettoumsatz in Gesamthöhe von 530,6 Millionen Franken erwirtschaftet. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Rückgang um 5,2 Prozent. Das Unternehmen führt dies vor allem auf den starken Franken zurück. In Lokalwährungen habe der Umsatz im Jahresvergleich um 0,9 Prozent zugelegt, schreibt Interroll.
Bei den Bestellungseingängen konnte gegenüber 2019 ein Plus von 6,6 Prozent in Lokalwährungen verbucht werden. Hier war «nach einem pandemiebedingt schwierigen ersten Halbjahr» im zweiten Halbjahr eine Erholung der Geschäfte «in nahezu allen Märkten» beobachtet worden.
Das Betriebsergebnis auf Stufe EBIT fiel mit 94,1 Millionen Franken hingegen um 30,1 Prozent höher als im Vorjahr aus. Der Konzerngewinn konnte im Jahresvergleich um 28,0 Prozent auf einen Rekordwert von 71,7 Millionen Franken gesteigert werden.
«Unsere starke finanzielle Situation erlaubt es der Gruppe, Chancen zu nutzen, mittelfristig und nachhaltig weiter zu wachsen und darüber hinaus weiter entschlossen in den Kapazitätsausbau und in die Digitalisierung zu investieren», wird Paul Zumbühl, CEO der weltweiten Interroll Gruppe, in der Mitteilung zitiert. «Wir freuen uns, unser Innovationstempo in den kommenden Monaten und Jahren weiterhin hoch zu halten.»