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Intralogistik

Interroll: Zweites Werk in Atlanta

Neues Produktionswerk von Interroll im US-Bundesstaat Georgia.
Bild: Interroll

Der Intralogistik-Anbieter Interroll hat den Bau seines zweiten Werks auf dem Firmengelände in Hiram bei Atlanta im US-amerikanischen Bundesstaat Georgia, abgeschlossen. Durch die Investition in Höhe von elf Millionen US-Dollar erhöht Interroll die Fertigungskapazität für Aufträge aus der Region Americas erheblich.

Bei Interroll zeichne sich die Region Americas weiterhin «durch eine grosse Vielfalt an aussichtsreichen Projektaktivitäten» aus, so das Unternehmen, welches seinen Hauptsitz in Sant'Antonino im Tessin hat. Gleichzeitig führt die Interroll-Gruppe rasch innovative Lösungen in die Märkte dieser Region ein. Wichtige Geschäftstreiber wie die zunehmende Automatisierung des Materialflusses sowie das Wachstum des E-Commerce und die hohe Nachfrage im Kurier-, Express- und Paketgeschäft sorgen nicht nur weltweit, sondern auch in der Region Americas für positive mittelfristige Geschäftsaussichten.

Kapazitäten erhöht

«Wir haben unsere Kapazitäten erhöht, um unseren Kunden und Endanwendern auf dem nordamerikanischen Markt auch in den kommenden Jahren kurze Projektlaufzeiten zu sichern», so Richard Keely, Executive Vice President der Region Americas und Mitglied der Konzernleitung von Interroll. «Wir sehen weiterhin eine hohe Nachfrage nach unseren Lösungen in den Bereichen Förderer und Sorter. Aus diesem Grund haben wir unsere Produktionsfläche vergrössert und gleichzeitig mehrere neue Montagezellen geschaffen, die sich durch besonders hohe Effizienz und Flexibilität auszeichnen.»

Das neue Gebäude bietet eine Produktions- und Lagerfläche von 9300 Quadratmetern sowie circa 2300 Quadratmetern an Bürofläche. Hierzu gehören auch Schulungseinrichtungen, ein Kaizen-Raum und Mitarbeitereinrichtungen wie etwa ein Fitnessraum.

Das neue Gebäude bietet Fertigungslinien für die «Modular Conveyor Platform» (MCP) sowie für alle Sorter, einschliesslich des neuen Hochleistungsquergurtsorter HPCS, sowie für Sorterrutschen. In naher Zukunft wird hier zudem eine Produktionslinie für die «Modular Pallet Conveyor Platform» (MPP) entstehen.

«In den letzten Monaten ist das Thema Kapazität im Markt immer wichtiger geworden, da die Lieferketten durch die Corona-Lockdowns und andere Einschränkungen unter Druck geraten sind. In dieser schwierigen Zeit haben sich für uns dank unserer Verpflichtung, kurze Lieferzeiten zu ermöglichen, immer wieder neue Chancen ergeben», sagt Keely.