Allein in Deutschland reduziert der Jungheinrich-Konzern durch den Wechsel auf regenerativen Strom seine jährlichen Treibhausgasemissionen um rund 15.500 Tonnen CO2 und geht damit einen weiteren Schritt in Richtung Klimaneutralität.
In seiner im November vergangenen Jahres vorgestellten Konzernstrategie hat Jungheinrich das Thema Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt seines unternehmerischen Handelns gerückt und mit ambitionierten Zielen versehen. Klimaneutralität zu erreichen, ist eines dieser Ziele. Durch die jetzt vollzogene Umstellung des Stromeinkaufs für alle Standorte in Deutschland auf Ökostrom macht der Konzern einen großen Schritt in diese Richtung.
«Der Klimawandel ist eines der drängendsten Probleme unserer Zeit und Jungheinrich hat sich zum Ziel gesetzt, beim Kampf gegen die Erderwärmung eine Führungsrolle zu übernehmen. Der Umstieg auf regenerative Energieträger bei der Stromversorgung ist dabei ein wichtiger Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit», sagt der Jungheinrich-Vorstandsvorsitzende Dr. Lars Brzoska.
In einem nächsten Schritt ist die Umstellung der ausländischen Jungheinrich-Standorte auf Ökostrom geplant. Gleichzeitig hat der Konzern damit begonnen, seine Standorte mit Photovoltaik-Anlagen auszurüsten, um künftig auch eigenen Ökostrom zu erzeugen. Seit Mitte Februar 2021 betreibt Jungheinrich eine erste Anlage auf dem Dach seines Werkes im bayerischen Moosburg selbst. Die Konzernzentrale in Hamburg-Wandsbek wird noch im Laufe dieses Jahres mit Solarpaneelen ausgestattet. Projekte an vielen weiteren Standorten befinden sich derzeit in der Planung und werden folgen.
Im Geschäftsjahr 2019 haben die Jungheinrich-Werke und Niederlassungen in Deutschland zusammen rund 45.600.000 Kilowattstunden Strom bezogen. Durch den vollständigen Verzicht auf Strom aus fossilen Energieträgern wie Braun- und Steinkohle oder Erdgas senkt das Unternehmen seine Emissionen für den Stromverbrauch in Deutschland jetzt auf null.