Der Intralogistiker Jungheinrich hat im dritten Quartal dieses Jahres seinen Konzernüberschuss (Ergebnis nach Steuern) um rund 70 Prozent auf 62,5 Millionen Euro gesteigert. Der Umsatz legte in den Monaten Juli, August und September gegenüber der Vorjahresvergleichsperiode um 10,9 Prozent auf 1,17 Milliarden Euro zu.
Der Auftragseingang übertraf nach neun Monaten mit 3,58 Milliarden Euro den Vorjahreswert um 31 Prozent. Der Konzernumsatz erhöhte sich auf 3,02 Milliarden Euro. In einem nach wie vor anspruchsvollen Marktumfeld verbesserte sich das EBIT deutlich um 72 Prozent auf 258,4 Millionen Euro.
Die EBIT-Rendite erhöhte sich auf 8,6 Prozent. Das Nettoguthaben belief sich zum 30. September 2021 auf 295 Millionen Euro. Der Auftragsbestand der Jungheinrich AG erreichte zum Stichtag 1,43 Milliarden Euro und war damit 71 Prozent höher als ein Jahr zuvor.
Bis 2025 soll der organische Konzernumsatz nun auf 5,5 Milliarden Euro wachsen. In der vor einem Jahr vorgestellten Strategie hatte das Jungheinrich-Management 4,6 Milliarden angestrebt.