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Intralogistik

Jungheinrich vermeldet robuste Entwicklung in 2024

Bild: Jungheinrich

Der Intralogistik-Konzern Jungheinrich mit Sitz in Hamburg verzeichnete im Geschäftsjahr 2024 beim Auftragseingang ein ein leichtes Plus. Der Umsatz ging gegenüber dem Vorjahr um 2,8 Prozent auf 5,392 Milliarden Euro zurück.

Die Jungheinrich AG verzeichnete 2024 trotz eines herausfordernden wirtschaftlichen Umfeldes eine insgesamt robuste Geschäftsentwicklung. Der Auftragseingang des Konzerns, der die Geschäftsfelder Neugeschäft, Miete und Gebrauchtgeräte sowie Kundendienst umfasst, lag mit 5,311 Milliarden Euro leicht über dem Wert des Vorjahres (5,238 Milliarden Euro). Der vor dem Hintergrund des schwierigen Marktumfeldes aufgetretene Rückgang im Neugeschäft konnte durch Zuwächse im Kundendienst kompensiert werden. Der Konzernumsatz betrug 5,392 Milliarden Euro und fiel damit 2,8 Prozent niedriger aus als im Vorjahr (5,546 Milliarden Euro). Die Umsatzentwicklung des Konzerns spiegelt dabei insbesondere die Marktschwächen in Deutschland und Nordamerika wider. Die Erlöse auf dem deutschen Markt gingen um 3,1 Prozent zurück.

Das Ebit konnte aufgrund der bereits im Vorjahr eingeleiteten Maßnahmen zur Ergebnissicherung mit 434 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres (430 Mio. Euro) gehalten werden. Die Ebit-Rendite betrug 8,1 Prozent (Vorjahr: 7,8 Prozent). Mit 404 Mio. Euro lag das EBT ebenfalls auf Vorjahresniveau (399 Millionen Euro). Die EBT-Rendite erreichte 7,5 Prozent (Vorjahr: 7,2 Prozent). Die Kapitalrendite Roce stieg auf 17,3 Prozent (Vorjahr: 15,9 Prozent). Der Free Cashflow erreichte im vergangenen Geschäftsjahr 431 Millionen Euro (Vorjahr: 15 Millionen Euro). Im Vorjahr war dieser aufgrund der Kaufpreiszahlungen für Storage Solutions und Magazino mit 326 Millionen Euro belastet.

www.jungheinrich.com