Der weltweit tätige Intralogistik-Konzern Kion Group hat im vergangenen Geschäftsjahr gut gewirtschaftet. Bei einem leicht verbesserten Umsatz von 11,503 Milliarden Euro (2023: 11,434 Milliarden Euro) stieg das Ebit bereinigt deutlich auf 917,2 Millionen Euro (2023: 790,5 Millionen Euro). Die EBIT-Marge bereinigt stieg auf 8,0 Prozent (2023: 6,9 Prozent). Der Free Cashflow erreichte 702,0 Millionen Euro (2023: 715,2 Millionen Euro), was auf die starken Ergebnisse und einen deutlichen Rückgang des Net Working Capital zurückzuführen war. Das Konzernergebnis stieg im Vergleich zum Vorjahr auf 369,2 Millionen Euro (2023: 314,4 Millionen Euro).
«Wir haben seit dem schwierigen Jahr 2022, das von hoher Inflation und schwerwiegenden Störungen der Lieferkette geprägt war, in beiden operativen Segmenten und auf Kion-Ebene sehr gute Fortschritte erzielt. Unsere Massnahmen zur Steigerung der operativen und kommerziellen Agilität sowie unsere Weichenstellungen in Innovation, Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz haben sich als erfolgreich erwiesen, und 2024 war ein starkes Jahr für uns», sagte Rob Smith, Vorstandsvorsitzender der Kion Group AG.
Intralogistik
Kion Group: Mehr Umsatz und Gewinn in 2024
Stapler von Linde Material Handling am Hauptsitz in Aschaffenburg.
Bild: Robert Altermatt
Auch Interessant
Dematic hilft dem Mutterkonzern Kion
Dematic rüstet das neue Distributionszentrum des Mutterkonzerns Kion am Standort in Kahl am Main nahe Aschaffenburg mit innovativer Lagertechnik aus....
Kion baut neues Ersatzteil-Distributionszentrum
Der Intralogistik-Konzern Kion Group errichtet in Deutschland ein neues, hochautomatisiertes Ersatzteil-Distributionszentrum in Deutschland.
Kion produziert eigene Brennstoffzellen-Systeme
Der international tätige Intralogistik-Konzern entwickelt und produziert künftig eigene Brennstoffzellen-Systeme für Flurförderzeuge selber.
Branchenlinks
