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Logistik

Planzer engagiert sich bei Swisscleantech

Planzer engagiert sich bei Swisscleantech
Bild: Planzer

Der Schweizer Transport- und Logistikdienstleister Planzer ist neu Mitglied beim Wirtschaftsverband Swisscleantech. Die Firma Planzer hat die Lancierung von «Plan P» angekündigt. Darin sollen alle eigenen Initiativen zur Nachhaltigkeit zusammengeführt werden.

Planzer ist laut einer Medienmitteilung seit kurzem Mitglied des Wirtschaftsverbands Swisscleantech. So helfe Planzer mit, gemeinsam mit anderen Akteuren aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft die Schweiz bis 2050 klimaneutral zu gestalten. Dazu werde Planzer noch vor dem Sommer seinen «Plan P» starten. Dabei stehe der Buchstabe P «für Planet, Perspective und People».

Innovativer Klimaschutz werde bei Planzer nicht nur als eine Notwendigkeit, sondern vor allem als eine einzigartige unternehmerische Chance verstanden. Der «Plan P» umfasst laut der Mitteilung von Planzer mehrere Tätigkeitsfelder. Als wichtigste werden genannt: Bahn als Hauptverkehrsträger einer multimodalen Logistik einsetzen, Ressourcen in der Lagerlogistik optimieren, Energieeffizienz im Gebäudepark erhöhen, Mobility Pricing mit dem Ziel der CO2-Reduktion über den Preis einführen, neue Antriebstechnologien vorantreiben und Strategien der Kreislaufwirtschaft verfolgen.

Planzer nennt einige Beispiele. So würden 13 hauseigene Bahnzentren mit direktem Anschluss ans Schweizer Strassennetz betrieben. Schon heute weise Planzer im Transport einen Bahnanteil von 60 Prozent aus. In der Lagerlogistik habe man 2020 eine Reduktion von vier Prozent CO2 pro verarbeitetes Kilogramm gegenüber dem Vorjahr erzielt. Für die Feinverteilung in Städten und Agglomerationen setze Planzer seit fünf Jahren vorzugsweise Elektro-Fahrzeuge ein. Im Jahr 2022 kommen zwölf weitere E-Transporter hinzu.

Die Kooperation mit Swisscleantech sei nicht neu, heisst es von Planzer. Seit 2020 arbeite das Unternehmen beim Projekt «Flächen- und energieeffiziente Logistikstandorte für die Ver- und Entsorgung urbaner Gebiete» der Koordinationsstelle für nachhaltige Mobilität (Komo) mit dem Wirtschaftsverband zusammen.