Das Logistikunternehmen Planzer mit Hauptsitz in Dietikon hat in Härkingen und in Pratteln mit der Erneuerung der Beleuchtung in seinen Gebäuden ein Zeichen für die Energieeffiziemz gesetzt. Laut einer Mitteilung wurden in Härkingen mit einem jährlichen Stromverbrauch von mehr als 500 Megawattstunden 3735 herkömmliche Leuchtstoffröhren durch LED-Leuchtmittel ersetzt.
Mit dieser Umstellung wurde der Gesamtstromverbrauch an diesem Standort um 33 Prozent reduziert. Dies entspricht nach Angaben von Planzer einer Einsparung des jährlichen CO2-Ausstosses von 194‘100 Kilogramm, was einem jährlichen Kohlendioxidausstoss von fünf Lastwagen gleichkomme.
Im Rahmen der von Planzer angestrebten Gebäudeeffizienz wurde am Standort Pratteln im vergangenen Jahr die Beleuchtung mehrerer Einstellhallen durch effizientere LED-Leuchten ersetzt. Das hauseigene Elektrikerteam übernahm die Installation der 250 neuen, intelligenten Leuchtmittel.
Damit erreicht die Beleuchtung eine maximale Energieeinsparung von 25 Megawattstunden pro Jahr, was dem Stromverbrauch von fünf Haushalten entspreche, heisst es in der Mitteilung von Planzer auf seiner Plattform Plan P. Dort werden ökologische, soziale und ökonomische Ansätze zur Nachhaltigkeit von Planzer kommuniziert.
Bei der Lichtumstellung in Härkingen habe Planzer langlebige LED-Leuchtröhren eingesetzt. Diese seien zu 90 Prozent recycelbar und unterscheiden sich von anderen Einwegleuchtmitteln dadurch, dass sie wiederverwertet und als Rohstoff dem Kreislauf zurückgeführt werden.
In Pratteln lag der Fokus auf der effizienten Anwendung der Beleuchtung. Dabei wurde jede Lampe mit Sensor- und Steuerungselementen ausgestattet, was eine individuelle Anpassung des Lichts an den Bedarf ermöglicht.