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Rhenus Alpina übernimmt Interfracht

Rhenus Alpina übernimmt Interfracht
Lkw der Interfracht-Gruppe.
Bild: Interfracht

Das Speditions- und Logistikunternehmen Interfracht mit Hauptsitz in Pratteln wird rückwirkend zum 1. Januar 2020 in die Schweizer Rhenus Alpina AG integriert. Sämtliche 211 Interfracht-Mitarbeitende sollen bei Rhenus Alpina weiterbeschäftigt werden.

Die Rhenus Alpina AG und die Schweizer Interfracht-Gruppe teilten kürzlich gemeinsam mit, dass Rhenus alle Bereiche der Interfracht Gruppe rückwirkend per 1. Januar 2020 übernimmt. Die Transaktion umfasst sämtliche rechtlichen und operativen Einheiten der Interfracht Speditions AG, Interfracht Logistik AG, Interfracht Overseas Ltd und der Intertruck GmbH. 

Das in den 1960er-Jahren gegründete Familienunternehmen Interfracht agiert als eine weltweit tätige Speditions- und Logistikgruppe. Der Fortbestand aller Unternehmensbereiche von Interfracht sei dank der Integration in die Rhenus-Gruppe gesichert, so der Verwaltungsrat der Interfracht-Gruppe. Der Name Interfracht bleibe «bis auf Weiteres bestehen. 

Die Dienstleistungsangebote der Rhenus Alpina AG und der Interfracht-Gruppe ergänzen sich. So ist die Rhenus-Gruppe global mit Schwerpunkten in Asien verankert und bietet entlang der Supply Chain ein umfassendes Dienstleistungsangebot. Der Interfracht-Gruppe eröffnet sich dadurch neues Wachstum, so Rhenus Alpina.

Interfracht ist Mitglied der Stückgut-Kooperation Cargo Line, verfügt damit über den Zugang in ein leistungsfähiges europäisches Landverkehrsnetz, wodurch auch Rhenus in der Schweiz profitiere, da damit deren Services im Strassentransport-Bereich gestärkt und ausgebaut würden.