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Siemens und VDL feilen an E-Ladetechnik

Siemens und VDL feilen an E-Ladetechnik
Siemens und VDL feile an der Effizienz von E-Ladetechnik für Nutzfahrzeuge.
Siemens

In einem gemeinsamen Pilotprojekt untersuchen Siemens und VDL, wie Fahrzeugtechnologien, Energiespeicher zusammenspielen.

Der niederländische Industriekonzern VDL und Siemens untersuchen in einem gemeinsamen Praxisprojekt die Interaktion zwischen Fahrzeugtechnologien, Energiespeicher und Ladesystemen. Untersucht wird im Besonderen die Effizienz und Flexibilität bei Ladeprozessen in Depots von elektrischen Bussen. 

Zukunftsweisende Nutzfahrzeug-Depots

Gesucht wird nach zukunftsweisenden Gesamtlösungen für Nutzfahrzeug-Depots. Dabei will man primär tiefere Einblicke in die intelligentere und effizientere Nutzung des bestehenden Stromnetzes und die bidirektionale Beladung von Schwerlastfahrzeugen gewinnen.

In Valkenswaard kommen drei 150-Kilowatt-Schnellladestationen zum Einsatz. Die Ladeelektronik sei temporär zusammenschaltbar. Dadurch können Siemens zufolge drei Fahrzeugen parallel mit einer Leistung von je 150 kW oder ein Fahrzeug besonders schnell mit bis zu 450 kW, durch High Power Charging (HPC), geladen werden. Die Leistung lasse sich flexibel anpassen und die Ladeinfrastruktur für Depots mit unterschiedlichen Anforderungen optimieren. Gesteuert wird der Aufbau über eine Energiemanagement-Applikation, die auf Mind Sphere läuft, einem cloudbasierten, offenen IoT-Betriebssystem von Siemens.