Die Geschichte der Jako Sportartikelvertriebs GmbH beginnt 1989 in einer kleinen Garage in der baden-württembergischen Gemeinde Stachenhausen. Gründer Rudi Sprügel treibt eine Idee um: Nämlich alle Vereine seiner Heimatregion zwischen den namensgebenden Flüssen Jagst und Kocher mit Trikots und Trainingsanzügen zu beliefern. Der Erfolg gibt ihm recht: Heute ist Jako einer der Marktführer im Teamsport-Business. Mehr als 250'000 Teams in über 50 Ländern setzen auf die Kompetenz des Familienunternehmens. Dabei spielt die enge Zusammenarbeit mit dem Fachhandel eine zentrale Rolle.
Automatisierung
Durch das starke Wachstum der vergangenen Jahre stosse das Zentrallager in Mulfingen zunehmend an seine Grenzen. Der Fachkräftemangel in der Region war ein weiterer Beschleuniger für die Entscheidung, die Intralogistik nicht nur zu erweitern, sondern vor allem auch zu automatisieren.
Performantes Herzstück bildet «TGW Flash Pick», das intelligente System für die Ware-zur-Person-Kommissionierung. Es umfasst ein Automatisches Kleinteilelager sowie ein Shuttle-Lager mit zusammen rund 220'000 Stellplätzen.
Pick-Roboter lernt mittels KI
Die einzelnen Bereiche des Fulfillment Centers sind mit energieeffizienter «King Drive»-Fördertechnik verbunden, Kundenaufträge werden an vier Pick Center» Arbeitsplätzen zusammengestellt, von denen eines mit dem Kommissionier-Roboter «Rovo Flex» ausgestattet ist. RovoFlex basiert auf Erkenntnissen aus dem Bereich maschinelles Lernen und kann nahtlos zwischen manuellem beziehungsweise automatischem Kommissionieren wechseln. Der Roboter lernt ausserdem mit jedem Pick dazu – mit positiven Effekten auf die Leistung, die Effizienz und die Zuverlässigkeit. Die TGW-Software Werx» fungiert als Warehouse Management System (WMS): Sie plant, steuert und überwacht sämtliche Prozesse.