Das neue Messeformat «Automatica Sprint» warte mit einem «klaren Fokus auf Kundendialog und Maschinen zum Anfassen» auf, so die Messeorganisatoren in einer Mitteilung. Die neue Messe sei eine zeitgemässe Antwort auf die aktuelle Covid-19-Situation. Die «Automatica Sprint» sei dabei «eine der ersten Chancen für die Community, sich wieder persönlich zu treffen». Rahmenbedingungen wie feste Standgrössen, ein einheitlicher Standbau, zentrales Catering, vereinfachte Prozesse oder neue Stornierungsmöglichkeiten reduzierten den Messevorlauf für Aussteller erheblich, so die Messe München.
Messe findet so oder so statt
Die «Automatica Sprint» ist von Anfang an sowohl als Präsenz- als auch als Digitalveranstaltung konzipiert, so dass bereits jetzt die Durchführbarkeit des neuen Formats garantiert ist. Ein durchdachtes Hygienekonzept ermögliche zudem die bestmögliche Sicherheit der Teilnehmer vor Ort, so die Automatica-Verantwortlichen.
Falk Senger, Geschäftsführer Messe München und verantwortlich für die «Automatica Sprint» zu den Hintergründen: «Robotik und Automation werden langfristig von dem Corona-bedingten Digitalisierungsschub profitieren. In der Community gibt es deshalb gerade jetzt grossen Bedarf an Orientierungundpersönlichem Austausch. Solange die Pandemie das Geschäftsleben einschränkt, kann eine internationale Leitmesse wie die Automatica aber nicht in ihrem vollen Umfang stattfinden. Mit der Automatica Sprint haben wir deshalb gemeinsam mit der Industrie ein neues, kompaktes und an die Gegebenheiten der Corona-Zeit angepasstes Format entwickelt.»
Eigenständige «Tochter»
Bei der «Automatica Sprint» handelt es sich um eine eigenständige Tochter der Automatica, die alle bekannten Qualitätsstandards erfüllt.Inhaltlich stehen auch bei dem neuen Format Robotik, Montage-/Handhabungstechnik, Industrielle Bildverarbeitung sowie digitale Lösungen für die Smart Factory im Mittelpunkt. Ziel ist die Intensivierung des Dialogs und die Vernetzung der Teilnehmer mit Lösungen, Wissen und Erfahrungen.