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Logistik

Feldschlösschen plant Hochregallager in Rheinfelden

Die Brauerei Feldschlösschen plant den Ausbau der Lagerkapazität an ihrem Hauptsitz im aargauischen Rheinfelden. Konkret will die Brauerei und Getränkehändlerin ein neues Hochregallager bauen. Es bildet die Basis für einen ökologisch und ökonomisch sinnvollen Betrieb des Logistiknetzwerks von Feldschlösschen.

Die Feldschlösschen Getränke AG will in Rheinfelden ein neues Hochregallager bauen. Das Unternehmen habe «für seinen Hauptsitz einen langfristigen Entwicklungsplan ausgearbeitet» und wolle damit «den Standort Rheinfelden auf lange Sicht stärken», erläutert die Brauerei und Getränkehändlerin in einer Mitteilung. «Mit dem langfristigen Entwicklungsplan wollen wir das erfolgreiche Geschäftsmodell von Feldschlösschen mit eigener Logistik modernisieren und zukunftsfähig machen», wird Feldschlösschen-CEO Thomas Amstutz dort zitiert.

Das neue Lager soll direkt neben der bestehenden Flaschenfüllerei entstehen. Für den 30 Meter hohen Neubau muss eine Teilzonenplanrevision durchgeführt werden, um die erlaubte maximale Bauhöhe auf dem entsprechenden Abschnitt des Areals von derzeit 20 auf 30 Meter zu erhöhen. Das Mitwirkungsverfahren für die Teilzonenplanrevision ist am 13. November 2024 gestartet worden.

Der Verkehr auf dem Areal werde durch das neue Lager nicht erhöht, so Feldschlösschen. Das Unternehmen setzt für den Vertrieb auf langen Strecken - sofern möglich - auf die Bahn. Die Feinverteilung von den einzelnen Logistikstandorten erfolgt dann mit dem Lastwagen. Zudem arbeitet Feldschlösschen derzeit mit Aussenlagern in der Nähe von Rheinfelden. Ihr Betrieb kann mit dem neuen Hochregallager eingestellt werden. Dadurch entfielen auch die entsprechenden Lastwagentransporte zu den Aussenlagern.