Die Firma Kemaro AG , die im vergangegen Jahr ziemlich überraschend den «Swiss Logistics Award» gewonnen hatte, hat eine Serie-A Finanzierungsrunde über fünf Millionen Franken erfolgreich abgeschlossen. Die Finanzierungsrunde wurde laut einer Medienmitteilung mit fünf Investoren durchgeführt, wovon drei Bestandsaktionäre re-investierten. Der Reinigungs-Roboter «K900» ist heute bereits in 20 Ländern im Einsatz, das zusätzliche Kapital wird für den weiteren Markteintritt nach Asien und in die USA investiert.
«Diese Series-A Finanzierungsrunde ermöglicht es uns, die weltweiten Expansionspläne weiterzuführen», wird Armin Koller zitiert, Mitgründer und Verwaltungsratspräsident der Kemaro AG, die mit 20 Mitarbeitenden im Grossraum St. Gallen Bodensee ihre Geräte produziert. «Mit den Investoren haben wir nicht nur notwendiges Kapital gewonnen, sondern auch viel unternehmerische Erfahrung und strategische Marktexpansion an Bord geholt», so Koller weiter.
Der Trockenreinigungs-Roboter «K900» reinigt autonom und intelligent. Das Modell «K900» erfasst seine Umgebung über Entfernungsmessung mittels optischer Sensoren und unterstützenden 3-D Sensoren.
«Die vergangenen zwei Jahre haben deutlich gezeigt, dass die Kemaro AG erfolgreich die steigende Nachfrage nach autonomen und digitalen Lösungen im industriellen Bereich bedient, auch in Bezug auf Arbeitssicherheit und Staubreduktion», so Daniel Andres zitiert, Gründer und Partner der Spicehaus Partners AG in Zug, die bei der Finanzierung als Lead-Investor agierte.
Der grösste Investor kommt aus Japan. Die Obayashi Corporation gehört zu den grössten Bauunternehmen Japans. Tamaki Horii, Leiter der Corporate Strategy, sei vom Marktpotenzial des weltweit einzigartigen Trockenreinigungsroboters überzeugt, so die Kemaro AG.
