Group 7-Vorstand Günther Jocher würdigte die Leistungen aller Beteiligten: «Ich möchte vor allem den Menschen danken, die massgeblich dafür gesorgt haben, dass wir heute die Richtkrone setzen können.»
Zudem gab er Einblicke in die Dimensionen des Bauprojekts: Das Hallendach wird von 380 Holzbindern gestützt, es wurden mehr als 2000 Betonfertigteile verbaut und die Bodenplatte wiegt beeindruckende 24'150 Tonnen. Das Dienstleistungszentrum wird Ende dieses Jahres fertiggestellt, während das Bürogebäude im zweiten Quartal 2025 bezugsbereit sein wird.
Investition in die Zukunft
Der Neubau dient als Erweiterung für das stark wachsende Unternehmen und verdreifacht die Kapazitäten am Standort Schwaig. Technologische Highlights wie fahrerlose Transportsysteme und neueste Scantechnologien werden zum Einsatz kommen.
Das Bürogebäude wird moderne Lounges, eine Dachterrasse, zahlreiche Parkplätze und eine weitläufige Parkanlage bieten, die das persönliche Miteinander stärken. Jocher betonte: «Als Familienunternehmen legen wir grossen Wert auf das Wohlbefinden unserer Mitarbeitenden. Unser neues Gebäude ist darauf ausgelegt, das Gemeinschaftsgefühl und Betriebsklima aktiv zu fördern.» Insgesamt werden in Schwaig über 200 neue Arbeitsplätze geschaffen.
Zentrale Lage
Der Neubau befindet sich, nur einen Steinwurf vom bisherigen Standort entfernt, in unmittelbarer Reichweite zum Flughafen, zur Autobahn A92, dem Umschlagbahnhof in Riem und zur Münchner Innenstadt. Zudem entsteht die S-Bahn-Station Schwaigerloh in direkter Nähe.
Nachhaltigkeit im Fokus Group 7 setzt beim Bau auf Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung. Das Gebäude wird nach ökologischen Gesichtspunkten errichtet und erhält die Goldzertifizierung von der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) wie auch schon die anderen Dienstleistungscenter in Frankfurt, Hamburg und Neuss.
Zu den Highlights des Bauprojekts gehören 125 Ladesäulen für E-Autos und E-Lkw, ein 1200 Quadratmeter grosses Gründach sowie eine grossflächige PV-Anlage, die jährlich drei Millionen Kilowattstunden Strom produziert. Diese Menge entspricht dem Jahresbedarf von 1000 Haushalten oder dem Betrieb von 50'000 Kühlschränken.