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Logistik

Hupac gewinnt Ausschreibung für Terminal Köln Nord

Hupac gewinnt Ausschreibung für Terminal Köln Nord
Die Hupac-Gruppe hat von der Häfen und Güterverkehr Köln AG den Zuschlag für den Betrieb des Terminals Köln Nord bekommen.
Bild: HGK-Gruppe

Die Häfen und Güterverkehr Köln AG hat Hupac mit der Betreibung des Terminals Köln Nord betraut. Das im kombinierten Güterverkehr tätige Tessiner Unternehmen hat die entsprechende Ausschreibung gewonnen.

 

Die Hupac Gruppe wird ab Jahresbeginn 2023 das Containerterminal Köln Nord betreiben, informiert die im kombinierten Güterverkehr tätige Unternehmensgruppe mit Sitz in Chiasso in einer Mitteilung. In der entsprechenden Ausschreibung der Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) vom Juni 2022 hat Hupac im November den Zuschlag erhalten, heisst es dort weiter. „Wir freuen uns sehr, dass mit der Hupac Gruppe ein renommiertes Unternehmen die Ausschreibung zum Betrieb des Containerterminals gewonnen hat“, wird Uwe Wedig, CEO der HGK-Gruppe, in der Mitteilung zitiert.

Das direkt an den Rheinhafen Köln-Niehl angebundene Containerterminal umfasst 152'000 Quadratmeter Fläche und ist mit fünf Umschlaggleisen und drei Portalkränen ausgestattet. Täglich können hier bis zu zehn Züge im Eingang und zehn Züge im Ausgang ent- und beladen werden. Den Betrieb des Terminals wird die Hupac-Tochtergesellschaft Combiconnect Köln Nord GmbH übernehmen.

Die Hupac Gruppe betreibt in Eigenregie oder mit Partnern bereits eine Reihe weiterer Terminals in Europa, heisst es in der Mitteilung weiter. „Terminals sind eine strategische Ressource für den Modal Shift und insbesondere in Ballungsräumen wie dem Rhein/Ruhr-Gebiet von herausragender Bedeutung“, wird Hupac-CEO Michail Stahlhut dort zitiert. „Wir investieren in Ressourcen und in intelligente Systeme, um maximale Leistungsfähigkeit an der Schnittstelle zwischen Strasse und Schiene herauszuholen.»