«Mit unserer SMP retten wir zwar nicht im Alleingang die Welt, aber wir liefern Unternehmen Echtzeitdaten und Analysen, auf deren Basis die Verantwortlichen Entscheidungen in Richtung mehr Nachhaltigkeit treffen können», erklärt Waves-Mitgründer und CEO Armin Neises.
Der klima- und sozialverträgliche Umbau der Wirtschaft ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Die Themen Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Treibhausgasreduktion und Circular Economy spielen in allen Branchen bereits heute eine wichtige Rolle und werden zukünftig noch an Bedeutung gewinnen. Um nachhaltiger werden zu können, müssen Unternehmen aber erst einmal ihre eigene CO2-Bilanz und weitere Werte, aus denen sich ein ökologischer Fussabdruck zusammensetzt, kennen.
Genau hier setzt Waves mit seiner «Platform as a Service»-Lösung an. Smartes CO2-Management Im Verkehrssektor ist das CO2--Einsparpotenzial besonders hoch. Aus diesem Grund hat Waves sein erstes Produkt speziell für die Speditions-, Transport- und Logistikbranche entwickelt. Im Mittelpunkt steht zunächst der «Carbon Footprint» von Transporten, der bis auf die Sendungsebene ganz genau berechnet werden kann.
Dabei werden die CO2-Emissionen der gesamten Lieferkette einbezogen. Mithilfe von Cloud-Technologie, Echtzeitdaten und anerkannten Standards gelingt es Waves, verlässliche Informationen zu erstellen und detaillierte Auswertungen vorzunehmen. Statt mit generischen Daten arbeitet die Sustainability Management Platform (SMP) von Waves mit den tatsächlichen Werten, die aus den jeweiligen Unternehmen in die SMP eingespielt werden können.
Wenn das IT-System des Unternehmens – in der Regel ist es ein Transportmanagement-System – über eine Schnittstelle mit der Plattform von Waves verbunden wird, ist ein automatisierter und komfortabler Datenupload möglich. Die Ergebnisse können sich Kunden anschliessend im eigenen System anzeigen lassen oder auf dem von Waves entwickelten Dashboard zur Steuerung nutzbar machen.
Nachhaltigkeit durch Digitalisierung
Sustainable Transport, die Berechnung und Auswertung von CO2-Emissionen bei Transporten, ist für Waves nur der erste Schritt und das erste Produkt seiner modular konzipierten Plattform. In Kürze werden neue Nachhaltigkeitsmanagement-Tools hinzukommen.
«Unser Entwicklerteam arbeitet bereits an weiteren Innovationen, die Nachhaltigkeit und Digitalisierung – zwei Megatrends der Gegenwart – effizient und kundenorientiert miteinander verbinden», berichtet Armin Neises. «Die Umstellung auf mehr Nachhaltigkeit mithilfe von Digitalisierung bringt für die einzelnen Unternehmen viele Vorteile, wie verlässliche Berechnung und hohe Datenqualität bei geringstem Aufwand, mit sich.»
Fit für die Zukunft
Der Druck wächst – vor allem in der Transportbranche: Verschärfte Klimagesetze, das kommende Lieferkettengesetz und höhere Energiekosten gehören zu den Faktoren, die ein Handeln bald unumgänglich machen. Auch steigt das Konsumentenbewusstsein für nachhaltige Produkte. Endverbraucher fordern mehr Transparenz und genaue Angaben zum CO2-Fussabdruck. Unternehmen, die frühzeitig in Nachhaltigkeit investieren, sichern sich wichtige Wettbewerbsvorteile.
«Am klimaschonenden Wirtschaften führt kein Weg vorbei. Man kann natürlich warten, bis einen der Gesetzgeber dazu zwingt, aktiv zu werden, dabei ist der Gesetzgeber immer ein schlechter Motivator. Oder man befasst sich schon jetzt mit der Nachhaltigkeit, macht sein Unternehmen fit für die Zukunft und wird zum First Mover in seiner Branche», sagt Neises.
Ebendiese Pionierunternehmen gehören zu den Ersten, die die Lösung von Waves nutzen. Aber auch alle anderen Unternehmen, die nachhaltiger und transparenter werden wollen oder müssen und sich dabei gegebenenfalls den aufwendigen Aufbau einer eigenen Nachhaltigkeitsabteilung sparen möchten, profitieren von einer Nutzung der «Sustainability Management Platform» (SMP).