Ende März 2022, als nach mehr als zwei Jahren Corona-Pandemie-bedingter Pause und nach Aufhebung sämtlicher behördlichen Einschränkungen endlich wieder Messen stattfinden konnten, zogen auch die beiden Fachmessen «Logistics & Automation» und «Empack» viele Besucherinnen und Besucher an. Damals fanden die beiden Messen in Bern statt – und wer da vor Ort war, kann sich sicherlich noch gut daran erinnern, dass sich in der Bernexpo-Halle 3.0 teilweise eine regelrechte «Rush hour» bildete.
Die beiden Messen waren schon im März des letzten Jahres mit 90 Ausstellern und 2800 Besucherinnen und Besuchern gut frequentiert – in diesem Jahr war der Aufmarsch allerdings noch grösser. Zwar stehen die offiziellen Kennzahlen noch aus, aber bereits am Ende des ersten Messetages zeichnete sich ab, dass das wichtigste Schweizer Branchentreffen von Logistikern und Verpackungsdienstleistern ein voller Erfolg sein dürfte.
Zufriedene Organisatoren
Bei der «Logistics & Automation» vermeldeten die Organisatoren von Easyfairs 90 Aussteller, und in der Verpackungshalle konnten die Fachbesucherinnen und -besucher 92 Aussteller an ihren Ständen aufsuchen. Easyfairs-Projektchef Stefan Voegele war sichtlich zufrieden, als er am Nachmittag des ersten Messetages eine ersten Zwischenbilanz zog: «Ich konstatiere gegenüber der letztjährigen Veranstaltung in Bern ein grosses Plus. Die beiden Messen sind jedenfalls sehr gut angelaufen. Wir rechnen hier in Zürich mit höheren Besucherzahlen als 2022.» Voegele bemerkte auch, dass ein erstes Fazit der Aussteller ergeben habe, dass diese mit dem Messeverlauf sehr zufrieden seien. Voegele: «Wir hatten einen sehr erfolgreichen Start.» Total besuchten mehr als 3600 Besucherinnen und Besucher die beiden Fachmessen.
«Logistics Talks» fanden viel Beachtung
Grossen Anklang gefunden haben in diesem Jahr die Vortrags-Formate der beiden Messen. So etwa waren die «Logistics Talks» sehr gut besucht. Die Themen, die dort zur Sprache kamen, umfassten Themenbereiche wie Intralogistik, Automation, Robotik, Digitalisierung sowie Logistik-Nachwuchs. Bei den Verpackungs-Anbietern wurde beim dortigen Referats-Forum eine Vielzahl an Themen zu Nachhaltigkeit und Recycling erörtert, aber auch Fragen zu Bildung und Nachwuchskräften standen zur Diskussion.
Dass die Aussteller mit der Ausrichtung und dem Verlauf – insbesondere der «Logistics & Automation» – zufrieden sind, zeigte sich etwa in persönlichen Gesprächen, die die LOGISTIK-Crew mit Ausstellern führte. So etwa erklärte René Giger, der seit dreissig Jahren beim Intralogistik-Spezialisten Westfalia die Geschäftstätigkeiten in der Schweiz leitet, dass er an dieser Messe immer wieder wertvolle Kontakte knüpfen könne.
