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Logistik

«Open Logistics Foundation»: Neue Kooperation

V.l.: Lothar Becker, Vorstandsmitglied der «Open Source Business Alliance», Carina Tüllmann, COO «Open Logistics Foundation», Andreas Nettsträter, CEO «Open Logistics Foundation», Miriam Seyffarth, Leiterin Politische Kommunikation Open Source Business Alliance».
Bild: «Open Source Business Alliance»

Die «Open Source Business Alliance» und die «Open Logistics Foundation» werden in Zukunft enger zusammenarbeiten. Dazu haben die beiden Organisationen kürzlich ein Memorandum of Understanding unterzeichnet.

Die Kooperation soll den Einsatz von «Open Source» in den Bereichen Wirtschaft und Industrie fördern. Auf Seiten der «Open Source Business Alliance» wird eine neu gegründete Task Force «Wirtschaft und Industrie» die Zusammenarbeit für digitale Souveränität und offene Standards mit der «Open Logistics Foundation» vorantreiben.

Die «Open Source Business Alliance» vertritt über 200 Mitgliedsunternehmen der «Open Source»-Wirtschaft. Bisher lag der Arbeitsschwerpunkt der «Open Source Business Alliance» stark auf der Zusammenarbeit mit Verwaltung und politischen Entscheidungsträgern, um die digitale Souveränität von Verwaltung und Wirtschaft unter anderem durch den Einsatz von «Open Source»-Software zu fördern.

Zunehmend erweitert sich der Fokus der Organisation auch auf die direkte Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Industrie. Hierfür gibt es eine eigens gegründete Task Force. Insbesondere sie wird zukünftig im regelmässigen Austausch mit der Open Logistics Foundation stehen.

Als unabhängige und neutrale Organisation widmet sich die «Open Logistics Foundation» der Entwicklung von offen verfügbaren «Open Source»-Lösungen auf Commodity-Ebene. Die Non-Profit-Organisation und ihre Mitglieder setzen sich in Zusammenarbeit daran, nicht wettbewerbsdifferenzierende «Open Source»-Projekte für die Logistik auf den Weg zu bringen.

«Open Source»-Ansatz

Gemeinsames Ziel der beiden Organisationen ist es, den Austausch zu digitaler Souveränität und Open-Source zu fördern - gerne im intensiven Austausch auch mit anderen Wirtschafts- und Industrieverbänden.

«Themen wie der Cyber Resilience Act, Einkauf von Open-Source und die steuerliche Bewertung von Open-Source und Unternehmensbeiträgen haben auch immer eine Relevanz für und Auswirkung auf unsere Aktivitäten und die unserer Mitglieder. Durch eine Zusammenarbeit können wir von der Expertise, Vernetzung und der politischen Arbeit der Open Source Business Alliance profitieren», erklärt Andreas Nettsträter, CEO der «Open Logistics Foundation».

www.openlogisticsfoundation.org
www.osb-alliance.de