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Logistik

Pistor darf neue Logistikanlage bauen

Pistor darf neue Logistikanlage bauen
Warenkommissionierung vei Pistor in Rothenburg bei Luzern.
Bild: Pistor

Der Schweizer Bäckereien- und Gastrozulieferer Pistor kann seinen Hauptsitz im luzernischen Rothenburg ausbauen. Das haben die Bewohner in einer Volksabstimmung entschieden. Ab 2026 sollen dort neue Flächen für Lager, Warenumschlag und Distribution entstehen.

Die Grosshändlerin Pistor AG darf ihre Logistik an ihrem Hauptsitz in Rothenburg erweitern. Das haben die Einwohner und Einwohnerinnen der Gemeinde entschieden, indem sie dem Bebauungsplan Hasenmoos Süd am 12. März zustimmten, heisst es in einer Medienmitteilung

Demnach kann Pistor nun mit den Detailplanungen für neue Lager-, Warenumschlags- und Distributionsflächen auf 31‘700 Quadratmetern beginnen. Vorgesehen sind drei Bauetappen ab 2026. Die Kosten belaufen sich auf einen hohen zweistelligen Millionenbetrag, schätzt das Unternehmen. 

Teil der Investition sind hochautomatisierte Logistik-Lösungen. Damit will Pistor ihre Genossenschaftern und Genossenschafterinnen sowie Kunden und Kundinnen «die effizienteste und zuverlässigste Lieferkette am Markt" bieten. Pistor beliefert hauptsächlich Bäckereien und Konditoreien, aber auch Gastrounternehmen, Spitäler und Pflegeheime mit Lebensmitteln und Waren.

Perspektivisch will Pistor seinen Lieferumfang ausweiten auf medizinische Verbrauchsartikel wie Hygienemasken und Spritzen. «Auch hierfür sollen die neuen, geplanten Gebäude die Grundlage bilden.» Der Regierungsrat des Kantons Luzern muss den Entscheid noch formell bestätigen.