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Logistik

Planzer schult neue Lastwagenfahrer in einwöchigem Seminar

Planzer schult neue Lastwagenfahrer in einwöchigem Seminar
Bild: Planzer

Das Schweizer Logistikunternehmen Planzer bereitet neue Lastwagenfahrer intensiv in einer Fahrerausbildung auf ihre Aufgaben vor. Teil der fünftägigen Schulung sind unter anderem Verhalten bei Kunden sowie Vorgehen bei Unfällen. Am Ende müssen die Neueinsteiger zwei Prüfungen bestehen.

Planzer mit Hauptsitz in Dietikon im Kanton Zürich schult neue Lastwagenfahrer eine Woche lang in einem einwöchigen Seminar. In den Ausbildungszentren in Dällikon (Kanton Zürich) und Penthalaz (Kanton Waadt) lernen die Teilnehmenden sowohl die Firmenphilosophie als auch alles rund um ihre Fahrpraxis kennen, heisst es in einer Medienmitteilung.

Demnach beschäftigen sich die Teilnehmenden in Planzers Zentralem Einführungsprogramm mit Themen wie Fahrzeugkenntnisse und -ausrüstung, Arbeitsrecht und -sicherheit sowie Vorgehen bei Unfällen und Ausfüllen eines Unfallprotokolls. Sie setzen sich ausserdem mit Navigations- und Mautsystemen auseinander, probieren Arbeitsbekleidung an und führen Testfahrten mit einem Fahrlehrer durch.

Für ein «perfektes Empfangserlebnis» üben sie darüber hinaus ihr Auftreten bei Kunden. Das Verhaltenstraining soll «zur Zufriedenheit von Empfängerinnen und Empfängern beitragen» und dadurch das Ansehen von Planzers Auftraggebern sowie das Vertrauen in deren Marken stärken.

«Unsere Fahrerinnen und Fahrer geben nicht nur dem Unternehmen Planzer ein Gesicht. Sie machen auch unsere Auftraggeber an der Haustür oder Rampe der Endkunden erlebbar. Das ist eine grosse Verantwortung», wird Simon von Arx, Leiter Ausbildung bei Planzer, in der Medienmitteilung zitiert.

Neben den Inhalten lernen die neuen Mitarbeitenden bei gemeinsamen Mahlzeiten ein Mitglied der Unternehmerfamilie sowie deren Firmengeschichte und -werte wie Pünktlichkeit, Freundlichkeit und Freude am Anpacken kennen. So sollen sie mit Selbstbewusstsein und gut vorbereitet in die schriftliche Abschlussprüfung mit knapp 70 Fragen gehen. Zusätzlich werden die Teilnehmenden praktisch hinter dem Steuer getestet. 

Das Unternehmen gehört zu den fünf Finalisten des Prix SVC Wirtschaftsraum Zürich 2022, der am 20. September vom Swiss Venture Club verliehen wird.