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Logistik

Quickmail-Gruppe: Mehr Umsatz, mehr Pakete

Quickmail-Gruppe: Mehr Umsatz, mehr Pakete
Bild: Quickpac

Im Jahr 2022 hat die Quickmail-Gruppe, zu der die beiden Geschäftseinheiten Quickpac und Quickmail gehören, ihren Umsatz gegenüber dem Vorjahr um sechs Millionen Franken auf 79 Millionen Franken verbessert.

Die Anzahl der von Quickpac beförderten Pakete erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 1,7 Millionen auf 5,1 Millionen Stück. Das entspricht einer Steigerung um 50 Prozent. Milo Stössel, Delegierter des Verwaltungsrats der Quickpac AG: «Damit hatten wir erneut die höchste Wachstumsrate aller Paketdienste der Schweiz. Das ist umso bemerkenswerter, weil der Paketmarkt insgesamt um  Prozent rückläufig war.»

Starkes Paket-Wachstum

Wie vor einem Jahr angekündigt, hat Quickpac 2022 stark investiert. Durch die Eröffnung von drei neuen Depots in St. Gallen, Ostermundigen bei Bern und Ebikon bei Luzern konnte die Anzahl der erreichten Haushalte in der Schweiz auf 52 Prozent gesteigert werden. In der Deutschschweiz werden sogar 71 Prozent aller Haushalte erreicht.

Die Schweiz war führend bei der Elektrifizierung der Eisenbahn. «Wir möchten, dass in der Schweiz möglichst viele Besteller ihre Pakete mit leisen und emissionsarmen Elektroautos erhalten», so Milo Stössel. «Nach dem hohen Wachstum der letzten Jahre werden wir jetzt stärker an der Profitabilität arbeiten.»

Rückgang bei adressierten Briefen

Die Anzahl der beförderten adressierten Briefe, Mailings und Kataloge ging um 7 Millionen auf 98 Millionen zurück. Ursache war vor allem der Papiermangel. Mit dem 2022 neu eingeführten Produkt «Quickflyer unadressiert» konnten auf Anhieb 15 Millionen Sendungen gewonnen werden. «Unsere Kunden haben mit der unadressierten Briefkastenwerbung sehr gute Responsewerte erzielt. Wir werden mit diesem Produkt weiter stark wachsen», kommentiert Christof Lenhard, Geschäftsführer (CEO) der Quickmail AG.

www.quickmail-ag.ch

www.quickpac.ch