Die Anzahl der beförderten adressierten Briefe, Mailings und Kataloge stieg von 107 Millionen auf 108 Millionen (+ 1 Prozent), während im Gesamtmarkt die Briefmenge um sechs Prozent zurückgegangen ist. «Wir freuen uns über dieses starke Ergebnis trotz Corona-Pandemie und der Konkurrenz durch elektronische Medien», kommentiert Quickmail-Geschäftsführer Bernard Germanier. Der Marktanteil von Quickmail hat sich somit von 4,0 Prozent auf 4,2 Prozent erhöht (Gesamtmarkt inkl. Import und adressierte Zeitungen).
Quickpac: 1,9 Millionen Pakete
Die Anzahl der von Quickpac beförderten Pakete erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 1.5 Millionen auf 1.9 Millionen. Davon wurden 20 Prozent noch am Tag der Einlieferung zugestellt (Same Day). Bernard Germanier: «Geht man davon aus, dass alle Anbieter 2020 rund 215 Millionen Pakete befördert haben, lag unser Marktanteil bei knapp 0,9 Prozent.»
Germanier prognostiziert, dass sich der Marktanteil von Quickpac 2021 mindestens verdoppeln werde: «Der Paketmarkt wird 2021 weiter stark wachsen. Auch das Interesse an einer emissionsarmen Zustellung durch Elektrofahrzeuge, an Same-Day-Beförderung, einem späteren Einlieferungstermin und präziseren Prognosen für die Zustellzeit nimmt zu. All diese Vorteile bieten wir unseren Absendern und Empfängern bereits heute. Wir sind zwar noch einer der kleineren Anbieter, bei diesen Zukunftsthemen jedoch technologisch führend und wir werden weiter kräftig wachsen.»
258 Arbeitsplätze geschaffen
Die Anzahl der Arbeitsplätze, umgerechnet auf Vollzeitäquivalente betrug im Jahr 2020 bei Quickmail 637 und bei Quickpac 242. In der Division Quickpac wurden 2020 162 neue Arbeitsplätze geschaffen. Gemäss einer Aufstellung der Luzerner Zeitung von November 2020 gehörte Quickpac damit zu den zehn Unternehmen, die im Corona-Jahr am meisten neue Arbeitsplätze geschaffen haben.
www.quickmail-ag.ch
www.quickpac.ch