Das neue Depot befindet sich neben dem Gelände einer ehemaligen Kartonfabrik an der Grenze zwischen Stettlen und Ostermundigen. Das Gebäude hat eine Grundfläche von
3000 Quadratmetern und ist mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet.
Bernard Germanier, Geschäftsführer und Leiter Sales & Marketing von Quickpac: «Wir können nun erstmals ein Depot beziehen, das auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten neu erbaut wurde. Mit dem zentralen Standort in der Nähe von Bern erreichen wir ein grosses Einzugsgebiet. Durch das Depot Bern versorgen wir von den zehn grössten Städten der Deutschschweiz deren acht.»
Quickpac wird vom Depot Ostermundigen aus etwas über 400'000 Haushalte erreichen, das sind zehn Prozent aller Schweizer Haushalte. Neben Stadt und Agglomeration Bern werden
ein Teil des Emmentals, das Berner Seeland, Thun, Fribourg und Biel mit Paketen bedient. Durch ein weiteres, sechstes Depot plant Quickpac, bis Herbst 2022 insgesamt 50 Prozent aller Schweizer Haushalte zu erreichen und somit 70 Prozent aller Haushalte in der Deutschschweiz.
Erfreut zeigt sich Bernard Germanier über das lebhafte Interesse von Paketversendern, vor allem von Online-Shops: «Mit unserer Strategie, voll auf den Einsatz von Elektroautos
zu setzen, liegen wir in diesen nicht ganz einfachen Zeiten richtig: Wir erhalten immer mehr Anfragen von Versendern, die einen Beitrag zur Einsparung von Dieselkraftstoffen in
der Schweiz leisten wollen, indem sie ihre Pakete mit Elektroautos zustellen lassen. Während bei anderen Anbietern weniger als fünf Prozent der Pakete mit Elektroautos zugestellt
werden, sind es bei uns nahezu 100 Prozent.»
Im Quickpac-Depot Ostermundigen werden 60 Elektro-Lieferwagen stationiert sein. Es entstehen 90 Vollzeitarbeitsplätze.
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