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Logistik

Rhenus Alpina wächst zweistellig

Der Hauptsitz von Rhenus Alpina befindet sich im Basler Rheinhafen.
Bild: zVg

Rhenus Alpina, die Schweizer Tochter des Rhenus-Konzerns, hat 2022 seinen Umsatz um 15 Prozent auf 532 Millionen Franken gesteigert. Alle Geschäftsbereiche des Logistikers entwickelten sich positiv. Im laufenden Jahr will Rhenus vor allem den Bau des Umschlagterminals im Basler Rheinhafen Kleinhüningen vorantreiben.

Einer Mitteilung der Rhenus Alpina AG zufolge hat die Schweizer Tochter der Rhenus-Gruppe im Geschäftsjahr 2022 Umsätze in Gesamthöhe von 532 Millionen Franken erwirtschaftet. Im Jahresvergleich entspricht dies einem Wachstum von 15,1 Prozent. Zu den guten Entwicklungen haben alle Geschäftsbereiche des international tätigen Logistikdienstleisters beigetragen. 

Besonders gut sei das Geschäftsjahr für Rhenus Logistics verlaufen, schreibt das Unternehmen. Hier wurde ganzjährig eine fast vollständige Auslastung der Logistiklager beobachtet. Zudem konnte die Produktivität über Investitionen in operationelle Software gesteigert werden. Auch im laufenden Jahr will Rhenus Alpina in Software- und Prozesslösungen investieren. 

Der Geschäftsbereich Cargologic konnte seinen Frachtumschlag im Jahresvergleich weiter steigern. «Für das Jahr 2023 rechnen wir aufgrund der weltwirtschaftlichen Situation mit einem leichten Rückgang der Umschlagsvolumina»,wird Andreas Stöckli, CEO von Rhenus Alpina, in der Mitteilung zitiert. «Wir blicken dennoch optimistisch in die Zukunft, da wir gut aufgestellt sind.»

Der Geschäftsbereich Port Logistics weist trotz einer Steigerung von Frachtraten, Gas- und Ölpreisen und einer Schiffsraumknappheit Wachstum aus. Hier will sich Rhenus Alpina im laufenden Jahr auf den Bau des trimodalen Umschlagterminals im Rheinhafen Basel-Kleinhüningen konzentrieren. «Wir freuen uns, mit diesem Terminal eine Pionierrolle in nachhaltiger Logistik zu übernehmen», meint Stöckli. «Auf dem Dach des Terminals ist eine Photovoltaikanlage installiert, die jährlich rund 2,4 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugt und damit den gesamten Jahresstrombedarf von Port Logistics deckt.»