Die Schweiz schliesst sich einer gemeinsamen Erklärung von 28 Staaten und Staatenverbänden zum Schutz von globalen Liefer- und Wertschöpfungsketten an. Damit wolle das Land dazu beitragen, solche Ketten sicherer zu machen, informiert das Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) in einer Mitteilung. Der Anschluss an das «Joint Statement on Cooperation on Global Supply Chains» erfolge «im Einklang mit der Aussenwirtschaftsstrategie des Bundesrats», schreibt das WBF.
Die Erklärung war 2022 ursprünglich von Australien, Brasilien, Kanada, Costa Rica, der Demokratischen Republik Kongo, der Europäischen Union, Frankreich, Deutschland, Indien, Indonesien, Italien, Japan, Mexiko, den Niederlanden, der Republik Korea, Singapur, Spanien, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten ausgearbeitet worden.
Seit Juni gleichen Jahres haben sich Costa Rica, die Tschechische Republik, Ecuador, Estland, Norwegen, Panama, Serbien, Uruguay, Israel und nun die Schweiz den Erstunterzeichnenden angeschlossen. Sie wollen kurzfristige Unterbrechungen und Engpässe in Transport und Logistik, aber auch langfristige Herausforderungen für Liefer- und Wertschöpfungsketten gemeinsam «und im Einklang mit den regulatorischen Rahmen wie auch den internationalen Verpflichtungen der Teilnehmer» angehen, heisst es in der Mitteilung.