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Logistik

Schweizerische Post: rückläufige Ergebnisse

Schweizerische Post: rückläufige Ergebnisse
Standort Härkingen der Schweizerischen Post.
Bild: Robert Altermatt

Die Schweizerische Post ist im ersten Quartal 2025 solide unterwegs. Das Ergebnis liegt jedoch wie erwartet unter den Zahlen des Vorjahres. Das Betriebsergebnis (Ebit) verringert sich um 30 Millionen auf 57 Millionen Franken. Der Konzerngewinn fällt mit 36 Millionen Franken ebenfalls tiefer aus. Hauptgründe dafür sind gestiegene Kosten und der weitere Rückgang bei der Briefmenge

In den ersten drei Monaten erzielt die Post trotz anspruchsvollem Umfeld ein Betriebsergebnis (Ebit) von 57 Millionen Franken. Dies entspricht einer Abnahme von 30 Millionen Franken gegenüber dem Vorjahr. Der Konzerngewinn sinkt um 48 Millionen Franken auf 36 Millionen Franken. Der Betriebsertrag beträgt 1830 1,830 Milliarden Franken (–4,7 Prozent). Im ersten Quartal bewegt sich der Free Cashflow auf dem Niveau des Vorjahres. Dadurch konnte die Post ihre Investitionen vollständig aus dem laufenden Geschäft finanzieren, was ihre finanzielle Stabilität weiterhin unterstreicht.

Mehr Pakete

Die Paketmenge entwickelt sich im ersten Quartal positiv. Ungeachtet der weiter getrübten Konsumentenstimmung transportierte die Schweizerische Post im Vergleich zum Vorjahr mehr Pakete (+4,2 Prozent). Die Briefmenge geht aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung um –4,6 Prozent zurück.

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