chevron_left
chevron_right
Logistik

SR Technics schafft 400 neue Arbeitsplätze

SR Technics schafft 400 neue Arbeitsplätze
Bild: SR Technics

Die Flugzeugwartungsfirma SR Technics tritt dem Netzwerk für Wartungs- und Reparatur von Pratt & Whitney für die Airbus «A320 Neo»-Familie bei. SR Technics wird ab 2024 am Flughafen Zürich die gesamte Wartungsleistung durchführen und 400 neue Arbeitsplätze schaffen.

Die Flugzeugwartungsfirma SR Technics tritt laut Medienmitteilung dem GTF MRO-Netzwerk von Pratt & Whitney mit dem Schweizer Sitz in Luzern bei. Damit wird SR Technics mit Sitz in Kloten ein Partner im globalen Netzwerk von Anbietern, die das GTF-Triebwerk für die Airbus «A320 Neo»-Familie warten. Mit Unterzeichnung der Verträge wird SR Technics ab 2024 am Standort Zürich-Flughafen die gesamte Wartungsleistung von der Demontage, Montage bis zum Testen für den neuesten Triebwerkstyp durchführen. MRO steht für Maintenance, Repair and Operations, also Wartung, Reparatur und Betrieb.

Durch das langfristige Engagement kann SR Technics seine Kapazitäten erhöhen. Dafür werden bis 2024 bis zu 400 neue Arbeitsplätze geschaffen. Darüber hinaus wird laut der Mitteilung ein hoher zweistelliger Millionenbetrag in die Einrichtungen am Flughafen Zürich investiert, wie beispielsweise in spezielle Werkzeuge und Geräte, einschliesslich einer neuen Testzelle, um die neuen Wartungsarbeiten ausführen zu können.

Der Vertrag sei ein wichtiger Eckpfeiler in der Unternehmensentwicklung, wird Jean-Marc Lenz, CEO von SR Technics, zitiert. «Mit dem Angebot von Wartungs-, Reparatur- und Überholungsdienstleistungen für das GTF-Triebwerk in unseren Wartungsanlagen am Flughafen Zürich, erweitern wir unsere Kapazitäten in der Triebwerkswartung. Nach zwei weltweit sehr schwierigen Jahren für die Luftfahrtindustrie, ist dieser Vertrag von grosser Bedeutung. Wir werden in den nächsten zehn Jahren rund 1000 Triebwerke warten», so Lenz.

Das GTF-Triebwerk und seine neueste GTF Advantage-Konfiguration seien die «treibstoffeffizientesten und nachhaltigsten» Triebwerke ihres Typs in der Luftfahrtindustrie, wird Marc Meredith zitiert, Executive Director GTF Engine Aftermarket bei Pratt & Whitney. Die neuen Triebwerke bieten Verbesserungen im zweistelligen Prozentbereich bei Kraftstoffverbrauch, Schadstoff- und Lärmemissionen sowie Betriebskosten.