Warum sich neuerdings so viele Applikanten auf Logistikaufgaben im Gesundheitsbereich stürzen und sich der grösste Anteil der Bewerbungen um den Swiss Logistics Award diesmal auf dem Gesundheitssektor tummelte, beantworten Jury-Präsident Hans Rudolf Hauri und andere kurz und bündig: Der Gesundheitssektor setzt zwar Millionen und Milliarden Franken um. Er birgt aber auch enorme Einsparungspotentiale, weil hinsichtlich der Versorgung mit Medikamenten, Material und Verbrauchsartikeln bis dato oft noch Zustände herrschten, wie vor zwanzig oder dreissig Jahren. Somit war es für die meisten Mitbewerber, innovativen Vordenker und Teilnehmer auch nur logisch, dass sie sich 2018 um die Zentralisierung der Beschaffung, die Digitalisierung und Inventarisierung vorhandener Ressourcen verdient machen durften. Allen voran das Universitätsspital Zürich, das den Award 2018 mit seinem externen Logistik- und Service-Zentrum in Schlieren für sich gewann.
R2D2 war gestern. Heute hantieren wir mit R4R: Experten diskutieren über kompliziert klingende Automatisierungs-Lösungen für den Detailhandel.