TGW investiert weitere 50 Millionen Euro in seinen Hauptsitz
Die Intralogistik-Spezialisten von TGW Logistics investiert aktuell 100 Millionen Euro in den Ausbau der Produktionskapazitäten in seinem Hauptsitz in Marchtrenk (Österreich). Jetzt folgt mit der Erweiterung des Bürogebäudes am Standort der nächste Schritt: Bis zur zweiten Jahreshälfte 2028 entsteht ein fünfstöckiges Office mit 14'000 Quadratmetern Nutzfläche. Das Investitionsvolumen beträgt 50 Millionen Euro, der Spatenstich erfolgt im Frühjahr 2026.

Das neue Bürogebäude von TGW wird mit dem Bestandsbau über einen sogenannten «Cube“ verbunden. Letzterer umfasst unter anderem Besprechungszonen, Kreativräume sowie Kollaborationsflächen, die als Nährboden für Zusammenarbeit und Innovationskraft dienen. Die bereits eingerichtete Baustelle kann dadurch ohne Unterbrechung weitergeführt werden – mit positiven Effekten auf Effizienz und Wirtschaftlichkeit.
Die moderne Arbeitswelt bietet ein flexibles Raumkonzept für mehr als 400 Mitarbeitende und wird in der zweiten Jahreshälfte 2028 fertiggestellt.
«Die Intralogistik ist eine Zukunftsbranche mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von rund zehn Prozent», unterstreicht Henry Puhl, Chief Executive Officer von TGW Logistics. «Als international führendes Unternehmen hat TGW Logistics natürlich den Anspruch, dieses Potenzial konsequent zu nutzen und entsprechend zu wachsen. Bis 2030 wollen wir unseren Umsatz auf mehr als zwei Milliarden Euro verdoppeln. Die Investition in unser Headquarter in Marchtrenk schafft dafür die infrastrukturelle Basis.»
Bekenntnis zum Standort Marchtrenk
«Unsere neue Produktionshalle und das hochautomatisierte Lagersystem sind seit Sommer dieses Jahres im Rohbau fertiggestellt. Der Innenausbau ist bereits in vollem Gang, im Sommer 2026 nehmen wir den Betrieb auf», so Sebastian Wolf, Chief Financial Officer von TGW Logistics. «Mit dem jetzt beschlossenen Office-Neubau schaffen wir auf 14'000 Quadratmetereine innovative Arbeitswelt für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das ist ein klares Bekenntnis zum Standort Oberösterreich und zum Wachstumspotenzial der Intralogistik.»